Die Architekturfotografie fügt zwei meiner Leidenschaften zusammen -

die Architektur und die Fotografie.

Während ich die Architektur ganz regulär über eine Lehre im Vorfeld (Schreiner), das Studium an der FH in Konstanz und anschließend durch viele Jahre Praxis in verschiedenen Büros erlernte begann ich mich mit der Fotografie als 16 Jähriger intensiver zu beschäftigen und mir das Thema Fotografie autodidaktisch beizubringen.

Während des Architekturstudiums war schon klar, dass ich mein Hobby und mein Beruf kombinieren möchte.

So kaufte ich im laufe meiner Berufsjahre nach und nach das entsprechende Equipent und sammelte meine Erfahrungen im Bereich Archtektur und Architekturfotografie.

In der Fotografie sehe ich die Architektur mit dem Auge des Architekten und des Voyeurs. So möchte ich die Häuser einerseits so realistisch wie möglich ablichten, andererseits versuche ich die Ansichten so Frontal wie möglich, ähnlich einer 2D- Architekturzeichnung, zu fotografieren.

Die Panoramafotografie kam erst vor ein paar Jahren hinzu. In ihr sehe ich die Chance, besondere Räume für den Interessent zuHause am Bildschirm erlebbar zu machen. In der Architektur triift das vor allem in Innenräume zu, in seltenen Fällen auch mal eine Aussensituation ( ein entsprechendes Ensemble oder eine Schöne Aussengestaltung).

So realistisch wie möglich bedeutet auch, dass keine oder kaum Retusche durch Fotobearbeitungsprogramme vorgenommen werden. Die NAchbargebäude gehören genauso zur Architektur wie das Gebäude selbst und die Strasse davor.

Ebenfalls wird kein Fremdlicht benutzt, sondern mit den Lichtquellen gearbeitet, die vorhanden sind.

Um eine möglichst realistische Ausleuchtung des Bildes zu bekommen und die best- mögliche Qualität zu bekommen, arbeite ich sehr viel mit Mehrfachbelichtungen und Fusioniere die Bilder später am Computer.

Als Ausrüstung kommt eine digitale Vollformatkamera mit Shift- Objektive für die 2D Fotografie zum Einsatz, für die Panoramafotografie greife ich auf eine hochwertige APS-C Kamera zurrück.